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Manuelle Therapie
Manuelle Therapie

Was wird gemacht?

In der Manuellen Therapie werden Funktionsstörungen des Bewegungssystems untersucht und behandelt. Der Physiotherapeut überprüft u.a. die Gelenkmechanik, Muskelfunktion und Koordination der Bewegungen, bevor er die Behandlung festlegt. Bei der Manuellen Therapie können sowohl passive Techniken als auch aktive Übungen zum Einsatz kommen. In der Behandlung mobilisiert der Therapeut eingeschränkte bzw. blockierte Gelenke durch sanfte Techniken oder stabilisiert überbewegliche, instabile Gelenke durch individuelle Übungen.

Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.

Für wen?

Bei Kopfschmerzen, Kreuzschmerz oder einem sog. Tennisellenbogen ist sie ebenso indiziert wie bei Bewegungseinschränkungen nach einer Verletzung. Die Manuelle Therapie ist geeignet, Schmerzen zu beseitigen und Bewegungsstörungen zu lindern.

Behandlungsverlauf

  1. Befunderhebung
  2. Schmerzlindernde Maßnahmen
  3. Mobilisierende Maßnahmen
  4. Stabilisierende Maßnahmen
  5. Ergonomische Maßnahmen 
  6. Medizinische Trainingstherapie
Krankengymnastik
Krankengymnastik

Was wird gemacht?

Ziel ist hier zumeist die Kräftigung, Lockerung und Dehnung der Muskulatur und/oder der Sehnen, Bänder und Gelenke, um die durch Disharmonien entstandenen Folgen wie Schmerzen und Fehlhaltungen zu beheben. Darüber hinaus gibt es spezielle Übungen zur Förderung der Herz- und Lungenfunktion oder bei Bewegungsstörungen.

Für wen?

Die Krankengymnastik wird von uns als Teil der Behandlung einer bestehenden Krankheit, bei zentralen Bewegungsstörungen, oder in der Nachbehandlung von Krankheiten, Operationen oder Unfällen eingesetzt. Auch in der Schwangerschaft und in der nachgeburtlichen Phase hat die Krankengymnastik eine wichtige unterstützende Funktion.

Massagen
Massagen

Was wird gemacht?

Je nach Indikation und bestimmter Grifftechniken werden durch Massage durchblutungsfördernde, gewebelockernde und schmerzlindernde Wirkungen erzielt. Bei der klassischen Massage werden in Reihenfolge Streichungen, Reibungen, Hautverschiebungen, Knetungen, Zirkelungen, Klopfungen, Schüttelungen und Vibrationen angewendet, die die Durchblutung anregen und die verhärtete und verspannte Muskulatur stimmulieren.

Angeboten werden:
  • Klassische Massage
  • Bindegewebsmassage
  • Segmentmassage
  • Periostmassage
  • Breussmassage zur Entspannung, oder Vorbereitung für eine Dornbehandlung
Reflexzonentherapie
Reflexzonentherapie

Was wird gemacht?

Alle Organe, Muskeln und Körperfunktionen befinden sich in den ihnen entsprechenden Reflexzonen am Fuß. Eine Verbindung wird über die Nerven, Blut-, Lymph- und Lebensenergiebahnen (Meridiane) hergestellt. Durch den Druck an den Reflexzonen werden die zugehörigen Organe und Körperteile positiv beeinflusst.

Für wen?

Die Fußreflexzonen-Massage ist für Menschen aller Altersstufen geeignet. Eine Behandlung ist ideal zur Gesundheitsvorsorge, da jedes Organ und jede Körperfunktion, sowie das vegetative Nervensystem günstig beeinflusst wird.

Behandlungsverlauf

Eine Behandlungsfolge erstreckt sich meistens über 8-10 Behandlungen, 1x pro Woche oder alle 14 Tage.

Cranio-Sacrale Therapie
Cranio-Sacrale Therapie

Was wird gemacht?

Die Craniosakrale Körperarbeit befasst sich mit der Mobilität und Motilität - also der äußeren und inneren Beweglichkeit - des Bindegewebes und richtet ihren Fokus auf die Behandlung zwischen dem Kopf (lat. cranium) und dem Kreuzbein (lat. sakrum). Diese Wechselbeziehung zwischen den Zugkräften innerhalb des Bindegewebes (Muskeln, Sehnen, Faszien, Knochen), der Atmung der Zirkulation des Herz-Kreislauf-Systems bzw. der Hirn-Rückenmarksflüssigkeit lässt eine in sich verflochtene und dennoch klar geordnete Strömungsbewegung wahrnehmen, die Ausdruck der gesunden wie auch der durch Krankheit belasteten Lebendigkeit der Patienten ist.

Diese feinen pulsierenden Bewegungsmuster können zart erspürt werden und lassen sich in gezielte Impulse zur Anregung der Selbstheilungskräfte der Patienten umsetzen. Die Behandlung des knöchernen Schädels, des Kiefers, der verschiedenen Abschnitte der Wirbelsäule und des Beckens verbindet sich in ihr mit der Anregung funktionaler Bewegungsabläufe über das sogenannte Unwinding.

Für wen?

Folgende Indikationsfelder sind häufig mit der Cranio-Sacralen Therapie zu behandeln:
Cranio-Sacrale Therapie
  • Rückenschmerzen
  • Degenerative orthopädische Erkrankungen
  • Kopfschmerzen unterschiedlicher Genese (Spannungskopfschmerzen, Migräne)
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • Atembeschwerden (Asthma, chronische Bronchitis, Sinusitis)
  • Schwangerschaftsprobleme
  • Emotionale Störungen, Spannungszustände
  • Schlaflosigkeit
  • Tinnitus und Schwindel
  • Rekonvaleszenz nach größeren Operationen, Verletzungen, viralen Infektionen
  • Chronische Müdigkeit, Energiemangel
  • Psychosomatische Stabilisierung in Stress- und Belastungssituationen
  • Verdauungsstörungen
  • Unfallfolgen (Schädel-Hirn-Traumata, Schleudertraumata)
  • Angsterkrankungen, Depressionen, Spannungssyndrome
  • Multiple Sklerose
  • Regeneration und Mobilisation nach Hirnschlag
  • Epilepsie
Kinesiotaping
Kinesiotaping

Was wird gemacht?

Das Kinesiotape besteht aus Baumwolle und ist etwa 5 cm breit. Es ist elastisch und so in der Länge dehnbar, wodurch es sich den körperlichen Unebenheiten gut anpasst. Die klebende Seite zeigt ein wellenförmiges Muster, was für die Wirkung des Kinesiotapes ausschlaggebend ist. Wird das Kinesiotape auf die Haut gebracht, zwingt die Dehnung des Tapes und die Wellenform auf der Klebeseite die Haut sich anzupassen. Das Kinesiotape hebt die Haut ab und kann so den Stoffwechsel unter der Haut verbessern. Der verbesserte Stoffwechsel fördert den Heilungsprozess und kann eine Schmerzlinderung herbeiführen.

Für wen?

Kinesiotapes werden zur Prävention, Spannungsregulation von Muskeln oder um die physiotherapeutische Behandlung zu unterstützen verwendet. So kann man z.B. die Wirkung der Therapie verlängern oder Gelenken bessere schmerzfreie Mobilität ermöglichen. Auch Schmerzpunkte bzw. lokale Schmerzen können stark mit Kinesiotapes beeinflusst werden.

Doch nicht nur klassische Beschwerden wie Muskelschmerz, Arthropathien (Gelenkschmerzen) oder Rückenschmerzen sind durch Kinesiotapes zu behandeln. Lymphödeme, Migräne oder andere Kopfschmerzen, Nervenschmerzen und organische Beschwerden können mithilfe der Kinesiotapes gelindert werden.

Kieferbehandlung
Kieferbehandlung

Für wen?

Hilfreich bei Craniomandibuläre Dysfunktionen (kurz CMD). Dieser Begriff beschreibt alle Beschwerden, die mit dem Kiefergelenk in Verbindung gebracht werden. Bei ca. einem Drittel der erwachsenen Bevölkerung treten solche Dysfunktionen (CMD) auf.

Skoliosetherapie
Skoliosetherapie

Was wird gemacht?

Bei der Skoliosetherapie nach Lehnert-Schroth wird der Körper in drei übereinander stehende Blöcke eingeteilt: Beckengürtel, Rippenkorb und Schultergürtel.

Ziel der Behandlung ist es, über die größte, möglichst aktive Wirbelsäulenstreckung die drei Blöcke wieder senkrecht übereinander zu ordnen und den Körper in sein normales Gleichgewicht zurück zu bringen.

Für wen?

Diese Therapie unterstützt die Kraftausdauer der abgeschwächten Muskulatur, das Körpergefühl, die Koordination und ist besonders geeignet für Skoliosepatienten.

Da die Patienten die Therapie nach Schroth in ihren Tagesablauf integrieren und die erlernten Möglichkeiten und Übungen selbstständig umsetzen müssen, ist eine solche Therapie bei Kindern unter 10 Jahren nicht empfehlenswert.

Behandlungsverlauf

Unsere Physiotherapeutinnen entwickeln gemeinsam mit Ihnen eine Therapie aus speziellen Kräftigungsübungen entgegengesetzt den Wirbelsäulenbiegungen, die mit speziellen Atemtechniken kombiniert werden. Sie geben Ihnen Informationen für den Alltag und helfen Ihnen diese Therapie effektiv in Ihren Tagesablauf zu integrieren.

Die bestmöglichen Ergebnisse werden durch eine aktive Mitarbeit des Patienten erzielt.

Sportphysiotherapie
Sportphysiotherapie

Für wen?

Die Sportphysiotherapie konzentriert sich auf die spezifischen Problematiken von Sportverletzungen oder Überlastungen. Sie wird z.B. im Rehabilitationsbereich nach Traumata eingesetzt oder auch in der Aufbau- oder Trainingsphase, um eine sportartspezifische Leistungsverbesserung zu erzielen. 

Im Leistungs- und Hochleistungssport ist die begleitende Arbeit der Sportphysiotherapie obligatorisch.

Behandlungsverlauf

In unserem Trainingsraum oder anderer Sportstätte erarbeiten wir sportartspezifische Korrekturen, die in das Training integriert werden sollen. Die bestmöglichen Ergebnisse werden durch eine aktive Mitarbeit und aktives regelmäßiges Training des Patienten erzielt.



Weitere Leistungen

  • Lymphdrainage/Komplexe Entstauungstherapie
  • Krankengymnastik bei neurologischen Krankheitsbildern
    • PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation)
    • Bobath für Erwachsene
  • Anatomisches Funktionstraining
  • Krankengymnastik nach osteopathischen Gesichtspunkten
  • Fango/Naturmoor/Elektrotherapie/Ultraschall
  • Wärme- und Kältetherapie
  • Traktionsbehandlung
  • Hausbesuche